GroupAlarm kann über verschiedene Flow-Trigger diverse Schnittstellen anbinden, z.B. Websocket-Verbindungen, IMAP-Postfächer, WDX-3 der ISE Cobra und weitere. Falls mehrere Flows für verschiedene Aufgaben auf die gleiche Ressourcen zugreifen, mussten die Verbindungsdaten bisher mehrfach eingegeben werden. Zudem gab es keine Überwachung des Verbindungsstatus. Mit der Einführung des Verbindungsmanagers behben wir diese Probleme.
Über ‘Admin -> Verbindungen’ können nun - beginnend mit der WDX3-Schnittstelle - Verbindungen angelegt werden, die dann per Flow ausgewertet werden können. Dazu steht je Verbindung mindestens ein Flow-Trigger zur Verfügung. Die Verbindungen müssen daher nur noch einmal angelegt werden und haben zu besseren Übersicht auch einen entsprechenden Status und können pausiert werden.
Die Live-Ansicht der eingehenden Daten ermöglicht eine zusätzliche Kontrolle der übergebenen Werte und macht es einfacher, die nachfolgenden Flows zu erstellen.
Wir werden zukünftig bestehende Schnittstellen aus dem Flow in die Verbindungen migrieren und weitere Protokolle hinzufügen.
Der neue Flow-Trigger “Verbindungsstatus Änderung” ermöglicht es, die Verbindungen zu überwachen und gegebenenfalls Nachrichten / Alarme zu generieren, wenn eine Verbindung unerwartet den Status wechselt und so z.B. keine Alarmierungen mehr über die Schnittstelle ausgelöst werden können. Diese Überwachung meldet Probleme unabhängig von ausbleibenden Alarmierungen und sorgt für mehr Sicherheit in den Verbindungen.
Für die WDX3-Schnittstelle sind zudem weitere Verbesserungen eingeflossen. Der Operation-Service bündelt die Daten aus dem Ressource- und Patient-Service, damit für eine Alarmierung alle Daten bereitstehen. Damit ist es nun möglich, eine Liste der beteiligten Ressourcen-IDs direkt über die externen IDs in GroupAlarm zu alarmieren. Über den Ressource-Trigger können weiterhin Position und Status gesetzt werden.