Die Case-Study im Überblick
Kunde | Flughafenfeuerwehr Düsseldorf |
Branche | Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) |
Ziel | Verbesserung der Hilfsfrist |
Lösung | Primär- und Sekundäralarmierung mit GroupAlarm und M2M-Pager |
Vorteile | hohe Auslösegenauigkeit, verschiedene Alarmierungswege, leichte Konfiguration |
„Auch jetzt nach 2,5 Jahren der Anwendung sind wir mit GroupAlarm sehr zufrieden. Das System läuft im Tagesgeschäft stabil und ohne Probleme. Die Erreichbarkeit der Einheiten konnte weiter verbessert werden und das Zusammenspiel mit unserem Einsatzleitsystem funktioniert reibungslos. Sollte doch einmal ein Problem auftreten, funktioniert die Kontaktaufnahme selbst an Wochenenden und Feiertagen reibungslos und GroupAlarm unterstützt umgehend bei der Problemlösung und Beseitigung. Wir sind von GroupAlarm überzeugt!“ (Malte Sippach, Hauptbrandmeister C-Dienst Flughafenfeuerwehr)
Viele Aufgaben, große Verantwortung
„Safety first“ lautet die wichtigste Regel im Luftverkehr. Auch auf dem Flughafengelände steht Sicherheit an erster Stelle, weshalb der Feuerwehr am Düsseldorfer Airport eine zentrale Rolle zukommt. Denn ohne eine einsatzbereite Feuerwehr startet und landet kein Flugzeug. Auch in der Notfallplanung des Airports hat die Flughafenfeuerwehr eine Schlüsselfunktion. Vom Flugzeug- und Gebäudebrandschutz über technische Hilfeleistungen, Unterstützung bei Gefahrgutunfällen bis hin zum Rettungsdienst für den gesamten Airport, sind zwei Feuerwachen des Flughafens rund um die Uhr im Dienst. 192 Beschäftigte mit einer täglichen Wachstärke von mindestens 37 Personen sorgen dafür, dass jeder Punkt des Bahnsystems innerhalb von höchstens drei Minuten erreicht wird. Für den Gebäudebrandschutz gelten maximal fünf Minuten. So sehen es die internationalen Richtlinien vor.
Herausforderung: Verbesserung der Hilfsfrist
Um die erforderlichen Reaktionszeiten dauerhaft zu gewährleisten, muss die Alarmierung der Einsatzkräfte perfekt funktionieren. Hier zählt jede Sekunde. Das bedeutet, dass insbesondere technische Fehler bei der Alarmzustellung nahezu bei null sein müssen. Und genau in dem Punkt sahen die Verantwortlichen der Flughafenfeuerwehr Düsseldorf Verbesserungspotenzial im Vergleich zum bisher verwendeten Alarmierungssystem. Nach umfassender Systemanalyse bereits vorhandener Technologien, einer Marktanalyse zu weiteren Branchenlösungen inklusive Wirtschaftlichkeitsrechnung, fiel die Entscheidung auf die webbasierte Alarmierungssoftware GroupAlarm.
Viele Möglichkeiten, große Begeisterung
Der Abteilungsleiter für Technik und Beschaffung und stellvertretender Leiter der Flughafenfeuerwehr berichtet: „Wir waren uns schnell einig, dass GroupAlarm die Lösung für unsere aktuellen Probleme ist. Aufgrund der hohen Auslösegeschwindigkeit der Pager werden wir die Auslösequote weiter steigern und die Zahl der nicht zugestellten Alarme verringern.“ Er ergänzt: „Es waren ganz viele Punkte, die für GroupAlarm sprachen. Hier wären zum Beispiel die extrem hohe Auslösegenauigkeit des Systems, die Möglichkeit zur Nutzung verschiedener Alarmierungswege (SMS, Mail, Telefon, Pager) sowie die leichte (Fern-)Konfigurationsmöglichkeit per Web-Interface zu nennen. Egal, ob per Browser am PC oder Tablet oder per App über das Smartphone, die Konfiguration und Alarmauslösung funktioniert immer und überall, egal, wo man sich gerade befindet. Wir sind zudem von der guten Haptik und Bedienbarkeit der neuen Digitalpager begeistert.“
Primär- und Sekundäralarmierung
Der Düsseldorfer Airport setzt GroupAlarm seit Dezember 2019 zur Primär- und Sekundäralarmierung ein: So löst in der Sicherheitszentrale, wo alle Notrufe und Alarme ankommen, das verwendete Einsatzleitsystem bei Alarm automatisch eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen wie Aufzugsteuerungen, Fluchttüren und Entrauchungsanlagen aus. Eingehende Notrufe werden dort verwaltet und die Alarmierungen per gesicherter Schnittstelle an GroupAlarm übergeben. Alle im Dienst befindlichen Einsatzkräfte alarmiert die Software über M2M-Pager. Reichen die Einsatzkräfte nicht aus, können auch Einsatzkräfte, die nicht im Dienst sind, über ihre eigenen Smartphones benachrichtigt werden. Das neue System aus webbasiertem Alarmserver und Digitalpager auf GSM-Basis garantiert eine durchgängige Verschlüsselung, Redundanzen in der Erreichbarkeit sowie sehr hohe Ausfallsicherheit durch Nutzung sämtlicher verfügbarer Mobilfunknetze.