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Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und wird in einer Zeit, in der Umweltprobleme zunehmend unsere Aufmerksamkeit fordern, zu einer Schlüsselkomponente für Unternehmen weltweit. Für uns ist Nachhaltigkeit aber nicht nur die geschäftliche Notwendigkeit, ökologisch und sozial verantwortungsbewusst zu handeln, sondern auch eine Frage des Gewissens. Welche konkreten Gründe uns dazu veranlasst haben, unser Unternehmen nachhaltiger zu gestalten und was wir im GroupAlarm Team dafür tun, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Warum wir nachhaltiger werden mussten
Generell ist die Softwarebranche bekannt für ihren schnellen Innovationszyklus und die rasante Entwicklung neuer Technologien. Gerade dieser Fortschritt geht oft mit einem hohen Verbrauch von Ressourcen und Energie einher. In unserem speziellen Segment ist das zwar nicht ganz so extrem, aber auch wir haben erkannt, dass wir als Technologieunternehmen eine eigene Verantwortung dafür tragen, was mit den vorhandenen Ressourcen passiert. Um unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern, haben wir daher bereits vor einigen Jahren angefangen, unsere Prozesse und Arbeitsweisen zu überdenken und umweltfreundlichere Praktiken zu implementieren.
Wie wir Nachhaltigkeit schaffen
Ein wichtiger Schritt war die Optimierung des Energieverbrauchs der Software und der Infrastruktur, indem energieeffiziente Hardware und effizientere Algorithmen eingesetzt wurden. Außerdem konnte durch die Implementierung agiler Entwicklungsmethoden der Zeitaufwand für Projekte reduziert und somit auch der Energieverbrauch verringert werden. Nicht zuletzt ist Nachhaltigkeit nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern bietet auch einen wirtschaftlichen Mehrwert und macht unser Unternehmen für Mitarbeiter, Kunden und Partner attraktiver. Mit der bewussten Entscheidung, nachhaltiger zu werden, möchten wir als Softwareentwickler ein Zeichen setzen für die Gestaltung einer umweltfreundlicheren Zukunft. Weitere Maßnahmen, die wir hierfür eingeführt haben, umfassen die Digitalisierung von Dokumenten und Werbeflyern, die Realisierung von umweltfreundlichen Messeständen, die Förderung von E-Bikes und mobiler Arbeit, die Bereitstellung von Job-Tickets sowie grünes Hosting. Und hier sind die Details:
Digitalisierung von Dokumenten
Fakt ist: Der traditionelle Einsatz von Papier in Unternehmen trägt zur Entwaldung und Umweltverschmutzung bei. Mit dem freiwilligen Verzicht auf gedruckte Kundenrechnungen haben wir als Unternehmen bereits vor einigen Jahren den ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit getan. Der zweite, große Schritt war die Umstellung unserer Werbeflyer auf das digitale PDF-Format, was sich sowohl von der Kundenakzeptanz als auch vom Nachhaltigkeitsaspekt her innerhalb kürzester Zeit bewährt hat. Insgesamt konnten wir durch die Digitalisierung von Unterlagen, der Förderung einer papierlosen Büroumgebung sowie der Umstellung unserer Flyer von Papier auf PDF den Papierverbrauch erheblich reduzieren sowie unnötigen Papiermüll verhindern. Darüber hinaus spart dieser Schritt nicht nur natürliche Ressourcen, sondern auch die Kosten für den Druck und die Archivierung von Dokumenten.
“Zero Waste” Messestand
Laut einer Definition bei Wikipedia ist Zero Waste (englisch für “null Müll” oder auch “null Verschwendung”) “eine nach Nachhaltigkeit strebende Philosophie. Sie verfolgt das Ziel, ein Leben zu führen, bei dem möglichst wenig Abfall produziert und Rohstoffe nicht vergeudet werden.” Diesem Leitgedanken können wir uns guten Gewissens anschließen. Versteht man den Begriff jedoch wortwörtlich, sollten wir überhaupt keinen Müll mehr produzieren. Da dies jedoch praktisch unmöglich ist, geht es uns zunächst darum, beim Bau von Messeständen, unseren Müll auf das Nötigste zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Wir sind der Ansicht, dass jedes Unternehmen seinen ganz persönlichen Beitrag in Richtung Zero Waste Gesellschaft leisten kann. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, auch unseren Messestand nachhaltiger zu gestalten. Und so fördert unser Messebau - realisiert von der gemeinnützigen Arbeitsmarktförderungsgesellschaft lowtec - umweltfreundliche Materialien, recyclingfähige Verpackungen sowie den mehrfachen Einsatz von Möbeln und Zubehör. Darüber hinaus nutzen wir Fernseher bzw. Displays, um unsere Informationen zu präsentieren, anstatt gedruckte Broschüren zu verteilen.
Jobticket, E-Bike und mobile Arbeit
Mit der Einführung von Jobtickets ermöglichen wir unseren Mitarbeitern, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Eine weitere nachhaltige Alternative ist es, das mobile Arbeiten zu fördern. Zugegebenermaßen war es die Corona-Pandemie, die diesen Prozess in unserem Unternehmen, wie auch bei vielen anderen, beschleunigt hat. Inzwischen können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch den Einsatz digitaler Kommunikations- und Kollaborationstools von überall aus arbeiten, ohne Zeit und Ressourcen für den täglichen Pendelverkehr zu verschwenden. Ergänzend dazu bieten wir unseren Mitarbeitern mit dem Leasing eines E-Bike Jobrads eine weitere umweltfreundliche Alternative zum Auto. Damit unterstützen wir nicht nur ihre Mobilität, sondern fördern auch eine gesunde und nachhaltige Fortbewegung. Mit den Alternativen zur Fortbewegung sowie der mobilen Arbeit reduzieren wir den CO₂-Ausstoß, leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und konnten auch unsere interne Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität erhöhen.
Grünes Hosting
Gerade als Entwickler der hochverfügbaren Alarmierungs- und Kommunikationsplattform GroupAlarm sind wir stark von externen Hosting-Diensten abhängig. Indem wir uns für Google entschieden haben, stellen wir als Unternehmen sicher, dass unsere Webseite und Online-Dienste nachhaltig betrieben werden. Denn Google setzt konsequent auf erneuerbare Energien, um den Energiebedarf seiner Rechenzentren zu decken. Durch den Einsatz von Solar- und Windenergie trägt Google dazu bei, die CO₂-Emissionen im Zusammenhang mit dem Hosting-Betrieb erheblich zu reduzieren. Zum anderen optimiert Google kontinuierlich seine Rechenzentren, um den Energieverbrauch zu verringern. Dank der Entwicklung und Implementierung energieeffizienter Technologien und Kühlmethoden konnte Google den Energiebedarf pro Server erheblich senken. Darüber hinaus engagiert sich Google aktiv für den Schutz der Umwelt und unterstützt verschiedene Initiativen zur Förderung erneuerbarer Energien.
Fazit Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung in der Unternehmenswelt erlangt. So auch bei uns. Gerade als Anbieter der sicherheitsrelevanten Alarmierungs- und Kommunikationsplattform GroupAlarm, die erst kürzlich nach ISO 27001 zertifiziert wurde ist es für uns von entscheidender Bedeutung, verantwortungsvoll zu handeln. Die hier vorgestellten Maßnahmen – von der Digitalisierung von Dokumenten, der Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauch bis hin zur Etablierung eines umweltbewussten Betriebs sind die prominentesten Beispiele dafür, wie wir als Unternehmen ökologische Verantwortung übernehmen. Wir hoffen, dass wir durch diese Maßnahmen unseren ökologischen Fußabdruck mittelfristig zumindest ein Stück weit minimieren können.