Die Case-Study im Überblick
Kunde | DLRG Bezirk Frankfurt am Main e.V. |
Branche | Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) |
Ziel | Optimierung der primären und sekundären Alarmierungswege |
Lösung | Interne Alarmierung via Pager und Smartphone-App |
Vorteile | Effiziente Alarmierung, Echtzeitverfügbarkeit, Anbindung an Leitstelle, gute Pager-Hardware |
“Für einen Zugführer ist es entscheidend, schon während der Anfahrt zur Einsatzstelle sofort auf Verfügbarkeitsdaten zugreifen zu können. Das ist ein zentraler Faktor für die erfolgreiche Einsatzplanung und -abwicklung.” (Tobias Linus Pohlitz - stellvertretender Bezirksleiter und Zugführer DLRG Frankfurt)
Ehrenamtliche Retter am, im und auf dem Wasser
Als Teil der 1913 in Leipzig gegründeten weltweit größten Organisation für Wasserrettung - der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft - spielt die DLRG Bezirk Frankfurt am Main mit ihren 2600 Mitgliedern eine zentrale Rolle in der Sicherheit am und im Wasser in Frankfurt. Neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die von den 11 Ortsgruppen durchgeführt wird, engagieren sich über 50 Einsatzkräfte in der Einsatzabteilung des Bezirks. Diese organisiert den saisonalen Stationsdienst am Main und stellt den 1. Wasserrettungszug und den 1. Strömungsrettungszug der Stadt Frankfurt, die für den Katastrophenschutz und die öffentliche Gefahrenabwehr von entscheidender Bedeutung sind.
Besonders bei großen Veranstaltungen wie dem Mainfest und dem Museumsuferfest sorgt die Einsatzabteilung für eine umfassende Absicherung. Zusätzlich besetzt die DLRG während der Sommermonate die Wasserrettungsstation an der Untermainbrücke und steht täglich von 17:00 bis 06:00 Uhr sowie an den Wochenenden rund um die Uhr einsatzbereit zur Verfügung. Um in Notfällen effizient reagieren zu können, setzt die DLRG Frankfurt auf ein leistungsstarkes Alarmierungssystem, das eine schnelle Alarmierung und präzise Koordination der Einsatzkräfte gewährleistet.
Alarmierung und Einsatzkoordination mit dem Alarmierungssystem GroupAlarm
Die Alarmierung der ehrenamtlichen Helfer erfolgt seit vielen Jahren zuverlässig über das Alarmierungssystem GroupAlarm. Sowohl für die interne Alarmierung auf der Rettungswache und bei Veranstaltungen als auch für die Koordinierung der Rettungsmittel und die Verwaltung von Anrufen im Dienst. Darüber hinaus wird GroupAlarm in der öffentlichen Gefahrenabwehr genutzt sowie zur Alarmierung von Fachberatern, des Pressedienstes oder weiteren Ortsgruppen.
Tobis Pohlitz, stellvertretender Bezirksleiter und Zugführer der DLRG Frankfurt erklärt: “Dank der flexiblen Steuerung des Systems können wir unsere Einheiten schnell, effizient und zielgerichtet alarmieren, ohne den Umweg über die Leitstelle der Feuerwehr zu nehmen – was im Alarmfall wertvolle Zeit und Ressourcen spart.” Um die Anrufe strukturiert zu bearbeiten, nutzt die DLRG Frankfurt die Hotline-Funktion von GroupAlarm, mit der mehrere Anrufe parallel entgegengenommen und dokumentiert werden können.
Viel genutzt: Pager, GroupAlarm App und Einsatzmonitor
Als Alarmmittel werden spezielle Pager und die GroupAlarm App verwendet, was eine schnelle, zuverlässige und redundante Alarmierung gewährleistet. Bei Großveranstaltungen ermöglicht die einfache Integration des Alarmierungssystems in die Einsatzleitsoftware, dass Alarmierungen mit exakten Ortsangaben direkt an die Pager gesendet werden. Dabei können die Pager den jeweiligen Rettungsmitteln zugeordnet und bei einem Schichtwechsel unkompliziert an die neue Besatzung übergeben werden – was zusätzliche Systemanpassungen überflüssig macht und die Einsatzführung im Wachalltag sowie bei Großveranstaltungen erheblich entlastet.
“Dies hat sich besonders beim Einsatz externer Mitarbeiter bewährt, da diese nicht extra für einen einmaligen Dienst im System angelegt werden müssen", so Pohlitz. Außerdem liefert ein Einsatzmonitor, der mit dem GroupAlarm-Interface verbunden ist, fortlaufend aktuelle Einsatzinformationen mit exakten Standortdetails.
Optimierung der primären und sekundären Alarmierungswege
Bereits seit 2015 bewältigt die Einsatzabteilung der DLRG Frankfurt ihre jährlich bis zu 350 Einsätze mit GroupAlarm. Von der Echtzeit Verfügbarkeitsabfrage der Einsatzkräfte zur schnellen und effizienten Führung von Einsätzen, über die Einrichtung verschiedenster Alarmmonitore auf der Wache und in der Fahrzeughalle bis hin zu den Quick-Actions mit regelmäßigen Stichworten, die eine schnelle Alarmierung ermöglichen, ohne sich in Untermenüpunkten zu verlieren:
“Die Einstellmöglichkeiten sind fast unendlich”, lobt Pohlitz das Alarmierungssystem. “Dank regelmäßiger Updates und Neuerungen ist für einen reibungslosen Betrieb und Tagesablauf im Wachdienst gesorgt.” Insbesondere die standortabhängige Alarmierung über sogenannte Geofences, welche die Wachen und die dort befindlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielgerichtet alarmieren kann, entlastet die Rettungs- und Fahrzeugwachen. Dazu erklärt Pohlitz: “Im DLRG Bezirk Frankfurt am Main haben wir insgesamt drei Standorte, an denen Einsatzfahrzeuge stehen. Wenn beispielsweise nur ein Rettungsboot benötigt wird, welches nur an einem Standort verfügbar ist, können wir über Geofences primär Einsatzkräfte aus der näheren Umgebung alarmieren.” Dies ermöglicht sowohl schnellere Alarmierungen als auch Rückmeldungen.
Zum Schluss fasst Pohlitz seine Erfahrungswerte mit GroupAlarm wie folgt zusammen: “Insgesamt kann ich sagen, dass uns das in sich geschlossene Alarmierungssystem mit seiner großen Palette an Funktionen im Einsatzbetrieb überzeugt und wir damit die primären wie auch sekundären Alarmierungswege unserer Einsatzkräfte erheblich optimieren.”
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