Die Case-Study im Überblick
Kunde | Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Melle e.V. |
Branche | Humanitäre Hilfe |
Ziel | Eine unabhängige, von der Rettungsleitstelle konfigurierbare Alarmierung von Einheiten und Einsatzkräften |
Lösung | Flows in GroupAlarm |
Vorteile | Abbildung eigener Prozesse, sichere Auslösung, automatische Redundanz durch App, Anruf und SMS |
Zufriedenheit seit 2001
“Als Kunde erster Stunde, waren wir immer sehr zufrieden mit dem alten System. Wir haben ja seinerzeit mit RETTalarm® angefangen - einem eigenständigen Ableger von GroupAlarm standard. Daher haben wir uns selbstverständlich auch das neue GroupAlarm angeschaut und sind nach einer Testphase von einigen Monaten im Echtbetrieb sehr angetan von den zahlreichen Möglichkeiten, die uns die neue Plattform bietet!”
(Jan Meyer stellvertretender Gruppenführer FüKom - zuständig für IT- und Einsatzleitinfrastruktur)
Humanitäre Hilfe auf höchstem Niveau
Als Teil der größten Hilfsorganisation Deutschlands leistet auch das DRK Melle seinen ganz persönlichen Beitrag im Bereich der humanitären Hilfe. So unterstützen die 8 Ortsvereine die Bürger der Stadt u.a. bei der Pflege, Kinderbetreuung, Blutspenden, Erste-Hilfe-Ausbildungen und vieles mehr. Getreu dem Leitbild, sich für die Gesundheit und den Schutz der Menschen einzusetzen, kümmern sich die ca. 300 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DRK-Kreisbereitschaft in Melle mit viel Herzblut um die Sicherheit im Grönegau. In der Praxis bedeutet dies, dass die Sanitäter sowohl bei kleinen als auch größeren Hilfeleistungen jederzeit dabei sind und im erweiterten Rettungsdienst auch zu größeren Unfällen, Bränden oder Großschadenslagen fahren. Die Kreisbereitschaft, die aus mehreren Teileinheiten besteht, verteilt sich - ebenso wie die Einsatzfahrzeuge - auf das gesamte Meller Stadtgebiet. Auch unter diesen Umständen muss ein schnelles Ausrücken der Einsatzkräfte zu jeder Zeit gewährleistet sein. Eine Aufgabe, die es exakt zu koordinieren gilt - mit der SaaS-Lösung GroupAlarm kein Problem.
Ziel: Mehr Unabhängigkeit für die Leitstelle
Bei der Koordination der Kreisbereitschaft gibt es seit jeher eine Menge zu beachten. “Wir wollten eine unabhängige Lösung, die keine technische Umsetzung durch die Systemadministratoren der Rettungsleitstelle erfordert, damit letztere die Alarmierung von Einheiten und Einsatzkräften auf Basis von Alarmstichworten bzw. alarmierten Einheiten selber konfigurieren kann”, berichtet Jan Meyer, stellvertretender Gruppenführer Führung & Kommunikation. Diese Anforderung wurde schließlich mithilfe der Flow-Funktion in GroupAlarm realisiert: Die Leitstelle sendet - wie bisher auch - eine Alarm E-Mail an einen vorher definierten Empfängerkreis. Im Gegensatz zum früheren Workaround sorgt jetzt eine weitere Flow-Regel mit einem Text-Parser dafür, dass der Inhalt automatisch auf bestimmte Einsatzstichworte geprüft wird und löst je nach Szenario einen Alarm an die hinterlegten Einheiten via App, SMS und Anruf aus. Für die Rettungsleitstelle bedeutet der Flow insgesamt mehr Freiheit und Flexibilität, da eigene Abläufe ganz einfach integriert werden können.
Einmal GroupAlarm immer GroupAlarm
“Da wir mit dem Alt-System grundsätzlich sehr zufrieden waren, haben wir uns fast ausschließlich mit der Nachfolgeversion von GroupAlarm befasst und Mitbewerber nicht groß geprüft ”, erklärt Meyer die Vorgehensweise beim Entscheidungsprozess. Besonders angetan war das DRK Melle von der neuen Flow-Funktion, die es der Leitstelle ermöglicht, durch bestehende Möglichkeiten einen Prozess in Gang zu setzen, der am Ende alle gewünschten Einsatzkräfte und Stellen benachrichtigt. Außerdem bietet GroupAlarm - wenn gewünscht - auch die Alarmierung von nur notwendigen Ressourcen. Für besonders erwähnenswert hält Meyer auch den Alarmmonitor, mithilfe dessen u.a. Rückmeldungen der Einsatzkräfte sowie Anfahrtszeiten auf Grundlage echter Verkehrsdaten visualisiert werden können. Überzeugt habe ihn letztlich die Vielfalt an Möglichkeiten, eigene Abläufe zu integrieren sowie der “unglaublich engagierte und motivierte Support”.
Mit einem System alle alarmiert und koordiniert
Inzwischen wird das neue GroupAlarm System innerhalb der gesamten DRK-Kreisbereitschaft Melle zur Alarmierung diverser Einheiten eingesetzt. Da wäre einmal die Einheit Führung & Kommunikation Süd des Landkreises Osnabrück mit der Landkreiskomponente und den Führungsmitteln inklusive Personal, die als Unterstützung des Leitenden Notarztes (LNA) und dem organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes (OrgL) fungieren. Außerdem werden noch einzelne Alarmierungen von Rettungs- und Krankenwagen als Teil des erweiterten Rettungsdienstes für den Landkreis Osnabrück vorgenommen. Darüber hinaus wird auch die Transportkomponente für den MANV-Fall mit GroupAlarm alarmiert, ein Teil eines Patiententransportzuges 10 (PTZ10), die Katastrophenschutz-Einheiten sowie das Kreisauskunftsbüro (KAB) vom DRK Melle.
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Bildquellen: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Melle e.V.